Hallo zusammen (zum 2.ten) Wäre es nicht sinnvoller, wenn die politischen Grenzen gar nicht erst bearbeitet werden können? (also nur mit ausdrücklichem Wunsch angezeigt und zum Bearbeiten heruntergeladen werden) Der allergrösste Teil (mich inklusive) wird eh nie was daran ändern, sondern es ist wohl eher kontraproduktiv (wie man schon verschiedentlich gesehen hat). Lg
Salut
Am 30.09.2014 um 21:37 schrieb Hidden Name:
Hallo zusammen (zum 2.ten)
Wäre es nicht sinnvoller, wenn die politischen Grenzen gar nicht erst bearbeitet werden können? (also nur mit ausdrücklichem Wunsch angezeigt und zum Bearbeiten heruntergeladen werden)
+1 falls technisch machbar und sauber dokumentiert (wie, wer gemacht -> Kontinuität)
Was könnte dagegen sprechen?
Der allergrösste Teil (mich inklusive) wird eh nie was daran ändern, sondern es ist wohl eher kontraproduktiv (wie man schon verschiedentlich gesehen hat).
+1
Wenn wir schon dabei sind, wie sieht es nun mit den administrativen Grenzen innerhalb der Stadt Bern aus ((s. Mail Stefan O. 20140922: Stadtteile (admin_level=9) von Bern)?
Falls man die importieren darf, würde ich das sehr begrüssen, wenn das gemacht wird.
Gibt es Berner hier, welche dagegen sind?
Falls nicht, wer kann/will das machen? Wie kann man helfen?
cheeers, h.
Lg
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Das OSM Datenmodell kennt im Augenblick keine Layers, d.h. die Grenzdaten müssten in einem seperaten Datenbestand gespeichert werden.
Alles möglich und schon oft diskutiert, aber auch mit Nachteilen verbunden die bis jetzt immer dazugeführt haben, dass solche Vorschläge verworfen wurden.
Simon
Am 30.09.2014 21:37, schrieb Hidden Name:
Hallo zusammen (zum 2.ten)
Wäre es nicht sinnvoller, wenn die politischen Grenzen gar nicht erst bearbeitet werden können? (also nur mit ausdrücklichem Wunsch angezeigt und zum Bearbeiten heruntergeladen werden)
Der allergrösste Teil (mich inklusive) wird eh nie was daran ändern, sondern es ist wohl eher kontraproduktiv (wie man schon verschiedentlich gesehen hat).
Lg
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hi simon,
ich hab versucht zu finden wo es eine diskussion zum thema layer und getrennte datenbestände gibt um hier keine dummen fragen zu stellen *blush* auf die schnelle habe ich jedoch nichts gefunden. hast du da info, warum der zustand so ist wie er ist, die vor- und nachteile, und wohin sich das in zukunft bewegen wird bzw soll?
lg, rupert
2014-10-01 7:30 GMT+02:00 Simon Poole simon@poole.ch:
Das OSM Datenmodell kennt im Augenblick keine Layers, d.h. die Grenzdaten müssten in einem seperaten Datenbestand gespeichert werden.
Alles möglich und schon oft diskutiert, aber auch mit Nachteilen verbunden die bis jetzt immer dazugeführt haben, dass solche Vorschläge verworfen wurden.
Simon
Am 30.09.2014 21:37, schrieb Hidden Name:
Hallo zusammen (zum 2.ten)
Wäre es nicht sinnvoller, wenn die politischen Grenzen gar nicht erst bearbeitet werden können? (also nur mit ausdrücklichem Wunsch angezeigt und zum Bearbeiten heruntergeladen werden)
Der allergrösste Teil (mich inklusive) wird eh nie was daran ändern, sondern es ist wohl eher kontraproduktiv (wie man schon verschiedentlich gesehen hat).
Lg
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Hallo Rupert
Da müsstest du die internationalen dev und talk Listen durchsuchen, und mindestens auch noch das deutsche Forum, ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen IMHO.
Ich kann natürlich nicht für die Leute sprechen, die das OSM Datenmodel entwickelt haben sprechen, aber ich gehe davon aus, dass es die Hauptmotivation war das ganze möglichst einfach zu halten.
In klassischen GIS-Systemen wird die Typisierung eines geometrischen Objektes meistens durch die Zugehörigkeit zu einem Layer ausgedrückt. Beispiel: Polygone die Häuser modellieren würde man in einem entsprechenden Layer erwarten. In OSM wird dies durch das Tagging ausgedrückt, also um beim Beispiel zu bleiben, dadurch das ein Polygon ein building=yes Tag hat.
Wenn ich also zum Schluss komme, dass das was ich da gerade von Bing abgezeichnet habe ein Stück Wald ist und nicht ein Haus, würde ich es in OSM umtaggen, in einem klassischen GIS System in ein anderes Layer verschieben.
Weiter erlaubt das aktuelle Modell Objekte wiederzuverwenden was durchaus sinnvoll sein kann, zum Beispiel könnte man nodes von einem Hauspolygon für angrenzenden landuse wiederverwenden (nur ein Beispiel: nicht eine gute Idee!).
Nur als Bemerkung, es gibt durchaus Grenzen (weltweit gesehen) die 1-zu-1 mit geographischen Features übereinstimmen, dort kann das Verschmelzen durchaus sinnvoll sein (auch wenn immer noch sehr fehleranfällig).
Achtung: alles obige ist nur das Gebrabbel eines völligen GIS-Laiens.
Zur Zukunft: im Augenblick läuft die Vorbereitung für die Entwicklung der API 0.7 an (jetzt 0.6). Eine Liste von Ideen dazu findet man hier: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/API_v0.7 , man kann davon ausgehen, dass im wesentlichen davon nichts in 0.7 zu finden sein wird und es nur ein paar kleinere Änderungen geben wird (JSON output z.B.).
Simon
Am 01.10.2014 10:37, schrieb rupert THURNER:
hi simon,
ich hab versucht zu finden wo es eine diskussion zum thema layer und getrennte datenbestände gibt um hier keine dummen fragen zu stellen *blush* auf die schnelle habe ich jedoch nichts gefunden. hast du da info, warum der zustand so ist wie er ist, die vor- und nachteile, und wohin sich das in zukunft bewegen wird bzw soll?
lg, rupert
2014-10-01 7:30 GMT+02:00 Simon Poole simon@poole.ch:
Das OSM Datenmodell kennt im Augenblick keine Layers, d.h. die Grenzdaten müssten in einem seperaten Datenbestand gespeichert werden.
Alles möglich und schon oft diskutiert, aber auch mit Nachteilen verbunden die bis jetzt immer dazugeführt haben, dass solche Vorschläge verworfen wurden.
Simon
Am 30.09.2014 21:37, schrieb Hidden Name:
Hallo zusammen (zum 2.ten)
Wäre es nicht sinnvoller, wenn die politischen Grenzen gar nicht erst bearbeitet werden können? (also nur mit ausdrücklichem Wunsch angezeigt und zum Bearbeiten heruntergeladen werden)
Der allergrösste Teil (mich inklusive) wird eh nie was daran ändern, sondern es ist wohl eher kontraproduktiv (wie man schon verschiedentlich gesehen hat).
Lg
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Es müsste ja nicht gleich eine Layer Lösung sein. Man könnte dies z.B. auch bei den jeweiligen Bearbeitungstools als Filter hinterlegen (bsp. das in JOSM per default die Grenzen ausgeblendet werden oder sowas). Zudem lässt sich vlt per Script die Grenzen von anderen Punkten trennen, so dass die Chance von ungewolltem verschieben minimiert würde. Aber egal wie, ich denke da müsste schon was getan werden, da die Grenzen ja nicht "gesehen" werden können, sondern sowieso von offiziellen Stellen kommen. Und ich persönlich erachte es als wichtig, dass diese stimmen (viele Abfragen in der Praxis werden ja anhand von Grenzen gemacht [bsp. alle Hydranten in der Gemeinde X ]) Lg
Date: Wed, 1 Oct 2014 07:30:11 +0200 From: simon@poole.ch To: talk-ch@openstreetmap.ch Subject: Re: [talk-ch] politische Grenzen
Das OSM Datenmodell kennt im Augenblick keine Layers, d.h. die Grenzdaten müssten in einem seperaten Datenbestand gespeichert werden.
Alles möglich und schon oft diskutiert, aber auch mit Nachteilen verbunden die bis jetzt immer dazugeführt haben, dass solche Vorschläge verworfen wurden.
Simon
Am 30.09.2014 21:37, schrieb Hidden Name:
Hallo zusammen (zum 2.ten)
Wäre es nicht sinnvoller, wenn die politischen Grenzen gar nicht erst bearbeitet werden können? (also nur mit ausdrücklichem Wunsch angezeigt und zum Bearbeiten heruntergeladen werden)
Der allergrösste Teil (mich inklusive) wird eh nie was daran ändern, sondern es ist wohl eher kontraproduktiv (wie man schon verschiedentlich gesehen hat).
Lg
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