Hallo Michael Dieses revert, worauf du hinaus willst, habe ich beim editieren auch gesehen. Es war allerdings vor 2 Jahren und damals den Umstand entsprechend angebracht. Aber dieser eine Tag (building=entrance) ist ein sehr gutes Beispiel zur Problematik. Im Jahre 2011 [1] wurde dieser Tag durch entrance=* ersetzt. Natürlich benötigt es immer eine Übergangszeit, bis sich alle Tools auf die neue Situation angepasst haben. Wieso aber sollte 3 Jahre später immer noch ein durcheinander sein, obwohl die Situation ziemlich eindeutig geklärt ist? Schliesslich scheint in diesem Fall die Richtung eingeschlagen zu sein [2] (building=entrance wird auch in JOSM nicht mehr als Eingang gekennzeichnet). Das gewisse Tags den lokalen Gegebenheiten angepasst verwendet werden (Bsp Highway Klassifikation) ist durchaus angebracht, ja sogar teils unumgänglich. Dass aber ein Tag wie der oben genannte nicht zu einem Konsens findet, darf meiner Meinung nicht sein. Eingang ist Eingang und braucht nicht verschiedene Schemas. Es macht die Arbeit mit den Daten einfach unnötig schwierig! Meiner Meinung nach sollte einerseits besser kommuniziert werden, was nun als Standard gilt und andererseits diese auch umgesetzt werden (in einfachen Fällen wie dem building=entrance durchaus mittels mechanical edits). Zufälligerweise hat Tom Morris gerade heute auch auf ein ähnliches Problem aufmerksam gemacht [3]. Wenn auch aus einem anderen Grund. Deine Aussage "Wenn du in einem Bereich viele "Fehler" siehst, ist das wohl ein Hinweis das dort noch zu wenig mapper waren. Darum Vorschlage: die Gelegenheit packen um einen Ausflug zu machen und sich die Situation vor Ort anzuschauen." unterstütze ich voll und ganz. Es gibt aber Sachen, die lassen sich sehr wohl via chair-mapping lösen. Wieso zum Beispiel sollte ich vor Ort gehen, nur um nachher den Tag von buidling=entrance zu entrance=yes zu ändern? (Vorausgesetzt es besteht ein Schema dazu) Es ist absolut erwünschenswert, dass das Tagging-Schema so flexibel bleibt wie es zurzeit ist. Man sollte aber unbedingt auch das Ziel einer solchen Datenbank bedenken und demzufolge Wert darauf legen, dass die Daten auch unkompliziert verarbeitet werden können (d.h. ohne X Spezialfälle beachten zu müssen!). Lg asdf2 [alias Chrigi (-; ] [1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Deprecated_Features%5B2] http://taginfo.openstreetmap.org/compare/building=entrance/entrance%5B3] http://www.openstreetmap.org/user/Tom%20Morris/diary/28141
Hoi Michael
Ich sehe jetzt grad auch kein Problem bei den Beispielen die Chrigi oben erwähnt hat. Besonders die manuelle Anpassung vom als deprecated gekennzeichneten "building=entrance" nach "entrance=yes" scheint mir unkritisch. Aber vielleicht habe ich etwas übersehen.
LG, Stefan
P.S. Passend zu oben erwähntem Blog-Post von Tom Morris hier ein Interview von Steven Feldman vom November 25, 2014 auf GeoHipster: http://geohipster.com/2014/11/25/steven-feldman-geohippies-want-make-differe...
Am 1. Dezember 2014 um 17:21 schrieb asdf 2 asdf2_osm@outlook.com:
Hallo Michael
Dieses revert, worauf du hinaus willst, habe ich beim editieren auch gesehen. Es war allerdings vor 2 Jahren und damals den Umstand entsprechend angebracht. Aber dieser eine Tag (building=entrance) ist ein sehr gutes Beispiel zur Problematik. Im Jahre 2011 [1] wurde dieser Tag durch entrance=* ersetzt. Natürlich benötigt es immer eine Übergangszeit, bis sich alle Tools auf die neue Situation angepasst haben. Wieso aber sollte 3 Jahre später immer noch ein durcheinander sein, obwohl die Situation ziemlich eindeutig geklärt ist? Schliesslich scheint in diesem Fall die Richtung eingeschlagen zu sein [2] (building=entrance wird auch in JOSM nicht mehr als Eingang gekennzeichnet).
Das gewisse Tags den lokalen Gegebenheiten angepasst verwendet werden (Bsp Highway Klassifikation) ist durchaus angebracht, ja sogar teils unumgänglich. Dass aber ein Tag wie der oben genannte nicht zu einem Konsens findet, darf meiner Meinung nicht sein. Eingang ist Eingang und braucht nicht verschiedene Schemas. Es macht die Arbeit mit den Daten einfach unnötig schwierig!
Meiner Meinung nach sollte einerseits besser kommuniziert werden, was nun als Standard gilt und andererseits diese auch umgesetzt werden (in einfachen Fällen wie dem building=entrance durchaus mittels mechanical edits). Zufälligerweise hat Tom Morris gerade heute auch auf ein ähnliches Problem aufmerksam gemacht [3]. Wenn auch aus einem anderen Grund.
Deine Aussage "Wenn du in einem Bereich viele "Fehler" siehst, ist das wohl ein Hinweis das dort noch zu wenig mapper waren. Darum Vorschlage: die Gelegenheit packen um einen Ausflug zu machen und sich die Situation vor Ort anzuschauen." unterstütze ich voll und ganz. Es gibt aber Sachen, die lassen sich sehr wohl via chair-mapping lösen. Wieso zum Beispiel sollte ich vor Ort gehen, nur um nachher den Tag von buidling=entrance zu entrance=yes zu ändern? (Vorausgesetzt es besteht ein Schema dazu)
Es ist absolut erwünschenswert, dass das Tagging-Schema so flexibel bleibt wie es zurzeit ist. Man sollte aber unbedingt auch das Ziel einer solchen Datenbank bedenken und demzufolge Wert darauf legen, dass die Daten auch unkompliziert verarbeitet werden können (d.h. ohne X Spezialfälle beachten zu müssen!).
Lg asdf2 [alias Chrigi (-; ]
[1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Deprecated_Features [2] http://taginfo.openstreetmap.org/compare/building=entrance/entrance [3] http://www.openstreetmap.org/user/Tom%20Morris/diary/28141
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Hoi Chrigi
On 01/12/14 17:21, asdf 2 wrote:
Meiner Meinung nach sollte einerseits besser kommuniziert werden, was nun als Standard gilt und andererseits diese auch umgesetzt werden (in einfachen Fällen wie dem building=entrance durchaus mittels mechanical edits). Zufälligerweise hat Tom Morris gerade heute auch auf ein ähnliches Problem aufmerksam gemacht [3]. Wenn auch aus einem anderen Grund.
Ich denke (im aktuellen Prozedere) braucht es da halt Leute die dahinter stehen, "Werbung" machen und "Aufklärung" betreiben. Und ich bin ja froh dass du dich dieser Aufgabe angenommen hast.
Deine Aussage "Wenn du in einem Bereich viele "Fehler" siehst, ist das wohl ein Hinweis das dort noch zu wenig mapper waren. Darum Vorschlage: die Gelegenheit packen um einen Ausflug zu machen und sich die Situation vor Ort anzuschauen." unterstütze ich voll und ganz. Es gibt aber Sachen, die lassen sich sehr wohl via chair-mapping lösen. Wieso zum Beispiel sollte ich vor Ort gehen, nur um nachher den Tag von buidling=entrance zu entrance=yes zu ändern? (Vorausgesetzt es besteht ein Schema dazu)
Ja einverstanden. Nur hatte ich den Eindruck, dass die mechanical edit policy nicht eingehalten wurde (ist das so? Ich habe da keine langen Nachforschungen angestellt.) Darum die Bitte, diese einzuhalten.
Es ist absolut erwünschenswert, dass das Tagging-Schema so flexibel bleibt wie es zurzeit ist. Man sollte aber unbedingt auch das Ziel einer solchen Datenbank bedenken und demzufolge Wert darauf legen, dass die Daten auch unkompliziert verarbeitet werden können (d.h. ohne X Spezialfälle beachten zu müssen!).
Gut, wie geht es nun weiter? Ordentliches Vorgehen für mechanical edit in der Schweiz starten? Oder gleich International?
Grüsse Michael