Ich bin gerade fleissig am Landflächen (landuse=*) eintragen, und bin dabei über ein problem gestolpert, für das ich im wiki keine Antwort gefunden habe:
Soll man als Begrenzung die bereits vorhandenen Wege verwenden (mit der Konsequenz dass dann zwei Linien übereinander liegen), oder gleich daneben durchziehen?
Für die erste Lösung spricht, dass es in allen Zoomstufen konsistent aussieht, nicht zu viele eigene Nodes gibt, die Landfläche sicher nicht auf die "falsche" Seite der Strasse hinüberreicht, und vor allem an kleinen Kreuzungen deutlich einfacher ist. Dagegen spricht, dass die Landflächen eigentlich nicht in der Mitte der strasse von der nächsten getrennt wird etc (siehe die ganze Diskussion, wieso Bushaltestellen nicht auf strassen gehören)
Ich bin für die erste Lösung (und ich hätte ehrlich gesagt auch Keinen bock zum alles bereits gemappte wieder zu ändern...)
Wenn zwei Landflächen aneinander angrenzen, zeichne ich die jeweils mit gemeinsamer Grenze ein (ohne Zwischenraum), und das werde ich so auch beibehalten - ausser es gibt wirklich grossen Protest hier ;)
--Sandro
Hallo Sandro,
ich handhabe das so, dass ich gemeinsame Punkte erst dann verwende, wenn voellig gesichert ist, dass der Weg an die Flaeche angrenzt, und wenn da nix nachbearbeitet werden muss. Das Editieren solcher ueberdeckter Linien ist mir sonst einfach zu muehsam.
Gruss Thomas -------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 6 Apr 2009 20:08:08 +0200 Von: "Sandro Gähler" gaehlers@ee.ethz.ch An: Openstreetmap Schweiz/Suisse/Svizzera/Svizra talk-ch@openstreetmap.ch Betreff: [talk-ch] Landflächen: an Wege angrenzend oder teil davon?
Ich bin gerade fleissig am Landflächen (landuse=*) eintragen, und bin dabei über ein problem gestolpert, für das ich im wiki keine Antwort gefunden habe:
Soll man als Begrenzung die bereits vorhandenen Wege verwenden (mit der Konsequenz dass dann zwei Linien übereinander liegen), oder gleich daneben durchziehen?
Für die erste Lösung spricht, dass es in allen Zoomstufen konsistent aussieht, nicht zu viele eigene Nodes gibt, die Landfläche sicher nicht auf die "falsche" Seite der Strasse hinüberreicht, und vor allem an kleinen Kreuzungen deutlich einfacher ist. Dagegen spricht, dass die Landflächen eigentlich nicht in der Mitte der strasse von der nächsten getrennt wird etc (siehe die ganze Diskussion, wieso Bushaltestellen nicht auf strassen gehören)
Ich bin für die erste Lösung (und ich hätte ehrlich gesagt auch Keinen bock zum alles bereits gemappte wieder zu ändern...)
Wenn zwei Landflächen aneinander angrenzen, zeichne ich die jeweils mit gemeinsamer Grenze ein (ohne Zwischenraum), und das werde ich so auch beibehalten - ausser es gibt wirklich grossen Protest hier ;)
--Sandro _______________________________________________ talk-ch mailing list talk-ch@openstreetmap.ch http://lists.openstreetmap.ch/mailman/listinfo/talk-ch
Hier noch eine kleine illustration wie ich das genau meine:
nebeneinander: http://www.openstreetmap.org/?lat=47.356623&lon=8.514216&zoom=18&...
übereinander: http://www.openstreetmap.org/?lat=47.35768&lon=8.551531&zoom=18&... (übereinander heisst, dass die landfläche und die strasse aus den gleichen nodes bestehen)
--Sandro
Am 06.04.2009 um 20:08 schrieb Sandro Gähler:
Ich bin gerade fleissig am Landflächen (landuse=*) eintragen, und bin dabei über ein problem gestolpert, für das ich im wiki keine Antwort gefunden habe:
Soll man als Begrenzung die bereits vorhandenen Wege verwenden (mit der Konsequenz dass dann zwei Linien übereinander liegen), oder gleich daneben durchziehen?
Für die erste Lösung spricht, dass es in allen Zoomstufen konsistent aussieht, nicht zu viele eigene Nodes gibt, die Landfläche sicher nicht auf die "falsche" Seite der Strasse hinüberreicht, und vor allem an kleinen Kreuzungen deutlich einfacher ist. Dagegen spricht, dass die Landflächen eigentlich nicht in der Mitte der strasse von der nächsten getrennt wird etc (siehe die ganze Diskussion, wieso Bushaltestellen nicht auf strassen gehören)
Ich bin für die erste Lösung (und ich hätte ehrlich gesagt auch Keinen bock zum alles bereits gemappte wieder zu ändern...)
Wenn zwei Landflächen aneinander angrenzen, zeichne ich die jeweils mit gemeinsamer Grenze ein (ohne Zwischenraum), und das werde ich so auch beibehalten - ausser es gibt wirklich grossen Protest hier ;)
--Sandro _______________________________________________ talk-ch mailing list talk-ch@openstreetmap.ch http://lists.openstreetmap.ch/mailman/listinfo/talk-ch
Sandro Gähler schrieb am Dienstag, 7. April 2009 um 09:39:
Hier noch eine kleine illustration wie ich das genau meine:
nebeneinander: http://www.openstreetmap.org/?lat=47.356623&lon=8.514216&zoom=18&...
übereinander: http://www.openstreetmap.org/?lat=47.35768&lon=8.551531&zoom=18&... (übereinander heisst, dass die landfläche und die strasse aus den gleichen nodes bestehen)
Ein bisschen weiter nördlich erkennt man ein Hauptproblem von gemeinsam genuzten Grenzen:
http://www.openstreetbrowser.org/?zoom=17&lat=47.36431&lon=8.54793&a...
(openstreetmap.org spinnt momentan irgendwie bei mir..)
Ich sehe in meinem Editor (Merkaartor) keine einfache Möglichkeit, die Seehofstrasse anzuwählen:
- Wenn ich direkt auf die Strasse klicke, wird immer die residential-Area aktiviert.
- Umweg: Mit gedrückter Maustaste ein Rechteck von oben links nach unten rechts markieren, in welchem die Seehofstrasse komplett enthalten ist. Auf der linken Seite erscheint dann eine Liste mit den markierten Elementen, wo irgendwo auch die Seehofstrasse ist. Das mag hier bei ca. 30 Nodes und Strassen noch einfach sein, bei längeren Strassen (z. B. Bellerivestrasse) ist das aber doch sehr umständlich.
Eine gemeinsame Linie für Strasse und Area fände ich auch besser, aber das Handling ist mir momentan einfach zu kompliziert.
Gruss, Thomas (neu hier)
Sandro Gähler schrieb:
Ich bin gerade fleissig am Landflächen (landuse=*) eintragen, und bin dabei über ein problem gestolpert, für das ich im wiki keine Antwort gefunden habe:
Soll man als Begrenzung die bereits vorhandenen Wege verwenden (mit der Konsequenz dass dann zwei Linien übereinander liegen), oder gleich daneben durchziehen?
Für die erste Lösung spricht, dass es in allen Zoomstufen konsistent aussieht, nicht zu viele eigene Nodes gibt, die Landfläche sicher nicht auf die "falsche" Seite der Strasse hinüberreicht, und vor allem an kleinen Kreuzungen deutlich einfacher ist. Dagegen spricht, dass die Landflächen eigentlich nicht in der Mitte der strasse von der nächsten getrennt wird etc (siehe die ganze Diskussion, wieso Bushaltestellen nicht auf strassen gehören)
Ich bin für die erste Lösung (und ich hätte ehrlich gesagt auch Keinen bock zum alles bereits gemappte wieder zu ändern...)
Wenn zwei Landflächen aneinander angrenzen, zeichne ich die jeweils mit gemeinsamer Grenze ein (ohne Zwischenraum), und das werde ich so auch beibehalten - ausser es gibt wirklich grossen Protest hier ;)
Getrennt! Irgendwas gibt es meist immer noch zum nachtragen - einen Graben der die Strasse vom Feld/Wald trennt, ein Radweg oder Parkplatz der noch nicht eingezeichnet ist, ein Strand oder Sumpfgebiet zwischen Gewässer und Wald/Wiese... Das wird dann alles mühsamer wenn man erst die Flächen wieder alle abtrennen muss.
Garry