Maptiler hat mittlerweile (ich nehme an legal) auch die Möglichkeit, die Swisstopo Schraffur (und Höhenlinien) Layer mitzunutzen .. da kann man sich die OSM Spuren dann dreinbasteln. Kostet aber (austesten geht gratis). Am meisten leiden OSM Wanderkarten IMHO an den schlechten ungenauen Höhenlinien. T5 oder gar T6 "wandert" nur eine extreme Minderheit. Aber man sieht in den DTMs und Swissimage durchaus immer wieder mal eine Wegspur im Nirgendwo .. sowas mappe ich jeweils als path, da ich mich aus Sicherheitsgründen ganz sicher nie dort aufhalten werde, um genaueres zu hinterlassen :)
Am Dienstag, 13. Juni 2023 um 09:27:50 MESZ hat Peter Berger peter.berger@bluewin.ch Folgendes geschrieben:
Finde ich eine gute Idee.
Gruss, Peter
Von meinem iPhone gesendet
Am 12.06.2023 um 18:56 schrieb Martin Bösch martin.boesch@bluewin.ch:
Hoi zäme, aus aktuellem Anlass einmal die Anfrage, was wir mit sog. "Wegspuren" machen sollen, ich habe sie in letzter Zeit als "Trampelpfad" getaggt, highway=path + informal=yes
Es gibt ja Ideen, vorwiegend Wege als Paths zu taggen, die irgendwelche Eigenschaften von Wanderwegen tragen, vor allem markierte resp. offiziell bezeichnete Wanderwege.
Im Bergregionen, vor allem Hochgebirge, gibt es allerdings oft keine durchgehend bezeichneten Wege sondern Routen, teils deutlich begangen, teils im Fels ohne Fussspuren, dafür mit Steinmannli bezeichnet.
Da unsere Paths auch mit SAC-Scale und "trail visibility" getaggt werden können, so dass sehr anspruchsvolle Routen (bei denen man kaum mehr von Pfaden reden kann) und kaum mehr sichtbare Wege tags erhalten können, würde ich diese als "Trampelpfad" (informal=yes) taggen, so sind sie vorhanden, können aber beim Rendern weggelassen werden.
Die Landestopographiekarten zeigen ja Wege mit Schwierigkeit SAC 5 auch nicht an, dass ahnungslose Spazierwanderer nicht auf solche "Abwege" geraten, teils sind aber vor allem im Mittelmeerraum offizielle Fernwanderwege kaum im Gelände erkennbar und diese sollten sicher in der Karte dargestellt werden (und somit müsste man sich über die Empfehlung hinwegsetzen, nur in die Karte aufzunehmen, was im Gelände ersichtlich ist).
"Wegspuren" waren in der CH Landestopographie immer dargestellt und helfen dem Berggänger, den Weg über einen Sattel oder durch ein Felsband zu finden, was sicher in den Ländern ohne qualitativ gute topographische Karten hilft. Ich wandere oft dort, wo OSM die beste Karte ist. Nur bei Felsformationen, Felsbändern, etc. kann die OSm einer guten topographischen Karte nicht das Wasser reichen.
Evtl. würde es Sinn machen, die Hinweise im Wiki zu erweitern was denkt Ihr dazu
lieber Gruss aus dem Chläggi Martin (mboesch)
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