Guten Tag
Für das “Keep the history” habe ich auch schon Schelte bekommen, was auch nicht weiter schlimm ist. [...] Dass man die Geschichte von OSM nachvollziehen kann, hat teilweise schon seinen berechtigten Einwand.
Schön, dass wir uns zumindest in diesem Punkt eingermassen einig sind. Hätte auch das Problem der "Überwachung einsatzrelavanter Daten" kleiner gemacht, ohne aufwändigere Lösungen suchen zu müssen.
Ein wichtiger Punkt den du aber nennst ist der respektvolle Umgang miteinander, welcher ich bei diesem User auch schon mehrmals vermisst habe.
Hier greift oft der Grundsatz "wie man in den Wald hineinruft". Angesichts der vielen Zeit und Arbeit, die beispielsweise PuffinMapper oder BAK365 investieren, um Grundrisse zu korrigieren und Adressen zu ergänzen, zeugt es nicht grade von Respekt, wenn man lapidar mit "Bing" oder "Luftbild" die Arbeit löscht. Und wenn man, auf die Bitte, dies nicht mehr zu tun eine pampige Antwort erhält, dann spricht auch dies Bände über den "respektvollen Umgang miteinander". Dann fällt das 'bitte' irgendwann aus dem Vokabular.
Ich persönlich finde es sehr schade dass man auch keine Antworten auf die Changeset Kommentare erhält und er nach seiner Anmaulerei abtaucht. Das hilft niemandem.
Pardon, aber wenn der Hinweis auf einen Fehler oder ein Missgeschick bereits als Anmaulerei gewertet wird, dann wurde ich bereits zig-fach angemault. Allerdings habe ich im wiki nachgeschlagen was der Fehler war, anstatt mich öffentlich zu beklagen. Ich wurde schon von Usern angemault, dass ich mich kurz fassen soll. Von anderen wiederum, dass ich ihnen bitte das wiki gleich komplett vorkauen soll.
Entsprechend habe ich meine Kommunikation mittlerweile aufs absolut notwendigste Minimum reduziert. Tut mir leid, dass auch du die Folgen zu spüren bekommen hast.
Aber da können wir leider nichts machen, sollte es ungerechtfertigt sein, melde es der Data Working Group.
Mit der Begründung, dass ein nicht zwingend zu löschendes Objekt (Ersatzneubau) wiederhergestellt wurde? Pardon, jetzt nimmt es absurde Züge an. Ich habe den Mapper weder angegriffen, noch beleidigt, sondern eine rein technische Änderung vorgenommen. Auf seine giftige PN habe ich entsprechend trocken geantwortet.
Es ist kein Geheimnis, dass ich mich vor einiger Zeit wiederholt im Ton vergriffen habe, mittlerweile habe ich dewegen ein Post-it am Bildschirm habe, welches ich immer wieder durchlesen muss. Die Worte stammen von Frederik Ramm von der Data Working Group:
Kritik an Daten ist ok ("diese Häuser hier sind alle krumm und schief"), Kritik an Mappern ist ok, wenn sie sachlich bleibt ("dieser Mapper benutzt ein nicht mehr aktuelles Luftbild, ich habe ihm das schon dreimal gesagt, aber er beharrt darauf und fügt OSM damit Schaden zu"), sie ist aber nicht akzeptabel, wenn sie beleidigend oder verletzend formuliert ist (z.B. Spekulationen über das Privatleben, den Gesundheitszustand oder die Jobsituation eines Mappers).
Und so überraschend es sein mag, dass ich mir so etwas an Bildschirme kleben muss, daran halte ich mich mittlerweile. Daran habe ich mich auch in diesem Fall gehalten. Und meine Kritik steht, auch wenn man dies – natürlich wieder mal – völlig anders sehen kann. Nur geht es hier (schon wieder) um meine fehlende Sozialkompetenz und nicht darum, "die Karte zu verbessern."
Passt auch zu meinem Eindruck, dass sich niemand ernsthaft mit QA-Aufgaben auseinandersetzen möchte, da dies viel damit zu tun hat, nicht nur die eigenen Fehler aufzuspüren, sondern eben auch diejenigen anderer Mapper. Und wenn man lange und unauffällig genug dabei ist, muss man scheinbar weder Changset-Kommentare schreiben, noch sich an Nomenklaturregeln halten. Und ob neue Mapper zulässige Datenquellen verwenden, oder gar Pokemon-Spielwiesen bauen scheint ebenfalls niemanden zu interessieren. Aber wehe dem, der keine Umgangsformen und Sozialkompetenz hat...
Sehr enttäusche Grüsse, sovereign_ch