Hallo André
Das ist aber definitiv nicht für alle der Fall
zB Route 8:
EN: Aare Route DE: Aare Route FR: Route de l'Aar IT: Percorso dell'Aare
Zu vier verschiedenen Namen haben es soweit ich das sehe nur die nationalen Routen gebracht. Alle anderen Routen haben nur einen (oder maximal zwei, falls sie durch zwei Sprachgebiete führen) Namen.
Unter "name:it" einen nicht-italienischen Namen eintragen finde ich widersprüchlich. Wenn eine Route keinen italienischen Namen hat - dann hat sie eben keinen und dann muss man da auch nichts eintragen.
Nur name:de eintragen?
Nein, denn wenn man es logisch betrachtet, dann sollte ein Renderer wie folgt vorgehen:
Wenn ein Eintrag bei name:meinesprache existiert, dann diesen verwenden Wenn ein Solcher nicht existiert, dann Fallback auf name.
Und wenn ein Holländer die Karte anschauen will (und der könnte wahrscheinlich den de-Key verstehen), dann soll ihm nur ein kryptisches "rnc 94" angezeigt werden?
Meiner Meinung nach sollte in den name-Key den "normalen" Namen schreiben und - falls vorhanden - Übersetzungen mit der entsprechenen Länderkenzeichnung eintragen.
Was der normale Name ist? Derjenige, welcher "vor Ort" verstanden/ benutzt wird. Bei den Routen, welche nur durch ein Sprachgebiet führen, sollte der Fall klar sein.
Bei den anderen Routen lässt es sich natürlich gut streiten, was "normal" ist: Beachtet man nur Anteile der Sprachgebiete an der Streckenlänge, so sind die meisten der nationalen Routen hauptsächlich in der Deutschschweiz. Einzig Route 1 (Rhone-Route) und Route 7 (Jura-Route) haben einen genügend grossen französischen Anteil, dass der Name auch französisch sein könnte.
Die andere Möglichkeit für die nationalen Routen-Namen wäre der gute, alte Schweizerische Kompromis: Englisch. :-)
Von daher am besten wirklich alle 4 Eintragen.
Zusammenfassend: dagegen. Ich hoffe, ich konnte meine Gründe klar machen..
Gruss, Thomas
PS: Ich bin dafür, dass das rcn/ncn in jeden Namens-Key kommt.