Arthur
Im Augenblick gibt es einfach den Namen in den üblichen Sprachen in den Daten, mit klassischen Tiles hat man keine Wahl als entweder ein Overlay mit den ausgewählten Sprachvarianten der Namen vorauszuberechnen oder gerade die ganze Karte (was Michael im Augenblick macht).
MapBox und Andy Allan bieten zwar jetzt schon Vektorkacheln an bei den man so etwas "on the fly" umstellen könnte, aber de facto ist das im Augenblick proprietäre Technologie (sprich es ist zwar OSS, aber sogar Andy hat mehrere Monate gebraucht um das ganze zum laufen zu bringen). Denke das wird sich aber im Laufe des nächsten Jahres ändern.
Simon
Am 07.08.2014 08:58, schrieb abonino@ql:
Hoi zäme Genf - Geneva - Genève
Sind das nicht einfach Sprach-Einstellungen, die separiert sein sollten?
- Lokal-Dialekt
- formaljuristisch (offiziell-juristisch)
- touristisch / international
…
Simon: wie ist das geplant?
Gruss, Arthur
Hallo Hubert
Interessant, dein Hinweis:
Nur zum Beispiel wird Cham am Zugersee von einem Einheimischen als "Chom", von Stadtzuger jedoch als "Cham" bezeichnet.
In diesem Falle bitte unbedingt "Chom" bevorzugen (was zurzeit der Fall ist), denn wir kartieren ja das, was lokal gilt. Man spricht dabei ("Chom") auch von Endonymen im Gegensatz zu Exonymen (Fremdbezeichnungen). Anders herum: Bitte taggt keine Fremdbezeichnungen - wie z.B. "G?nf" - mindestens nicht mit name:gsw, denn so sagen vielleicht die Z?rcher - nicht aber St. Galler... :-)
LG, Stefan
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