"Sorgen" mach ich mir so oder so nicht :-).
Wenn tatsächlich die Situation mit SOGIS so ist, dass die Daten ganz frei sind, dann ist das sicher gut, denn es gibt ja noch das Problem 2. Ordnung, dass man sich auch an die sehr grosszügigen SOGIS Lizenzbedingungen nicht hält (sicher nicht in böser Absicht), schlussendlich nicht halten kann. Was mich zum Schluss kommen lässt, dass eigentlich nur Daten an denen gar keine Bedingungen geknüpft sind, in OSM verwendet werden sollten.
Simon
----- Original Message ----- From: "Karl Guggisberg" karl.guggisberg@guggis.ch To: talk-ch@openstreetmap.ch Sent: Tuesday, March 30, 2010 11:02 AM Subject: Re: [talk-ch] Import OpenAdresses
Hallo zusammen
Meine Zweifel wären ja da auch nicht in der Intention des Amtes,
sondern ob die gesetzlichen Grundlagen überhaupt so sind, dass die SOGIS Lizenzbedingungen rechtens sind und
auch keinen anderen vertraglichen Abmachungen (z.B. mit swisstopo)
verletzt werden. Bei de Ich komme nicht aus dem Kanton Solothurn und kenne die dortige Rechtslage nicht aus eigener Anschauung/Erfahrung, aber so wie ich ich den Leiter des Amtes für Geoinformation an der letzten OpenExpo verstanden habe, ist sie explizit auf die freie Verwendung von Geodaten zugeschnitten, im Gegensatz zum Beispiel zur Situation auf Ebene Bund. Man kenne von Seiten SOGIS eigentlich keine "Lizenzbedingungen", denn man wolle sich nicht für eine Lizenz entscheiden. Die Daten seien "frei" im Sinn von "ohne jegliche Lizenz, machen Sie damit was Sie wollen". "frei" heisst jedoch in Solothurn nicht in jedem Fall "gratis". Solothurn verrechnet im Einzelfall Kosten für die Datenaufbereitung/Datenpublikation, was aber für OSM nicht relevant sein dürfte.
Im Fall von Solothurn würde ich mir keine Sorgen machen.
Viele Grüsse Karl
Am 30.03.2010 08:05, schrieb Simon Poole:
Auch wenn ich Dir grösstenteils Recht gebe: bei Solothurn kannst Du beruhigt sein; dort kommt der Antrieb sogar vom Kanton selber! Der Leiter des Amtes für Geoinformation (Horst Düster) hält auch öfters Vorträge zu OpenGeoData, so z.B. an der letzten FOSSGIS-Konferenz oder vor ein paar Tagen an der OpenExpo in Bern.
Meine Zweifel wären ja da auch nicht in der Intention des Amtes, sondern ob die gesetzlichen Grundlagen überhaupt so sind, dass die SOGIS Lizenzbedingungen rechtens sind und auch keinen anderen vertraglichen Abmachungen (z.B. mit swisstopo) verletzt werden. Bei de
Egal, es ist schon ziemlich frustrierend, dass nicht wenigstens grundlegende Daten die nur noch elektronisch vorliegen (und auch nicht per pedes oder anders erforscht werden können) wie Gemeindegrenzen, freiverfügbar sind.
Simon
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