Ich denke hier kann man der Einfachheit halber die nächste Hierarchiestufe nehmen.
Ok.
Ich habe mich mal über den ZVV schlau gemacht (de.wikipedia.org/wiki/ Zürcher_Verkehrsverbund). Dieser ist wie folgt organisiert: der operative betrieb wird an acht "Markverantwortliche Unternehmen" (MVU) delegiert, diese delegieren zum Teil weiter. Diese sind meiner Meinung nach am passendsten für operator=...; bei den kleinen Bahnen (Forchbahn, Bremgarten-Dietikon-Bahn etc.) könnte man aber sicherlich eine Ausnahme machen, da diese doch eine solide verankerte Marke darstellen (nicht nur als Linienname, sondern auch als Betreiber!)
Weiteres Problem: Viele (vor allem) Zuglinien gehen über Verbundgrenzen hinaus.
In der Relation ein zweites netzwerk eintragen stiftet wohl nur noch mehr Verwirrung. Das wichtigere nehmen (abhängig vom streckenlängenverhältnis)?
oder 2x die gleiche relation mit verschiedenen networks, und ab der verbundsgrenze einfach die andere verwenden? macht die sache halt auch nicht wirklich übersichtlicher...
Das ist tatsächlich nicht ganz einfach.
Allerdings sind im Gegensatz zu den Busbetrieben die meisten Bahnen mit SBB-Tarifen unterwegs [1]. Sie gehören daher in erster Linie in das Tarifsystem "SBB" (z.B. RhB, BLS, MGB, SOB etc.). Innerhalb von Tarifverbünden wie dem ZVV werden dann nicht die SBB Streckentarife sondern z.B. Zonentarife verwendet, aber nicht für den Fernverkehr. Das 100% abzubilden würde in einer Sisyphosarbeit ausarten.
Ich stelle mir das so vor, dass die Bahnen dann mit operator=SBB und network=SBB,ZVV o.ä. getaggt wird. Weiteres Beispiel: operator=RhB, network=SBB,TVE (Tarifverbund Engadin)
Das mit dem SBB-Tarif stimmt tatsächlichf, man kann am SBB-schalter ein ticket von (fast) jeder station an (fast) jede andere station der ganzen schweiz lösen. Und es gibt auch Netze wie z.B. die RhB, die ausschliesslich dieses System verwenden (sofern ich mich hier nicht irre). Andere wie z.B. BLS, THURBO und SOB bewegen sich zum Teil in (mehreren/verschiedenen) Verbundtarifsystemen und akzeptieren das jeweils gerade gültige. Somit gäbe es auch überschneidungen, die man dann berücksichtigen müsste.
Nach reichlich überlegung bin ich zum Schluss gekommen, dass die Mehrheitslösung für das Verbundtarifsystem, zusammen mit dem der SBB, für mich den besten Kompromiss darstellt.
n8, Sandro