Hallo Andreas!
Soweit meine Meinung zum Thema "Genauigkeit".
Da sind wir absolut einer Meinung. Ich finde es schade, wenn wir einen von einem schlechten Bing-Foto mit Schatten abgeschätzten Gebäudegrundriss in OSM haben, wo wir die genau Kadasterdaten haben.
Aber du kannst Inhalte erfassen aka mappen, oder? :-)
Logisch. Kann auch Gebäude zeichnen. Aber ich glaube, es ist sinnlos, Stunden im Abzeichnen von Sat-Bildern zu verbringen (habe das für die Philipinen nach dem Taifun gemacht, das ist was anderes, aber weshalb sollen wir das in Basel machen?). Ich bin überzeugt, dass die Leute mehr POIs etc beitragen, wenn eine gute GRUNDLAGE, sprich Gebäude und Adressen, flächendeckend vorhanden sind.
All diese Mutationen muss man in die OSM Karte einpflegen. Nur einmal erfassen reicht nicht, das hat ja Simon auch schon erwähnt.
Ich seh nicht ganz, weshalb die Mutation der Daten ein Problem ist. Ich denke, wenn das Kataster mal drin ist, kann man es gut manuell nachführen, oder ein einzelnes Neubauquartier importieren. Hier geht es aus meine Sicht um die drei Hauptpunkte:
* Importieren von Gebäuden, wo strassenweise keines drin ist. * ersetzen von schlecht erfassten gebäuden mit Kadasterdaten (hier ist fraglich ob der Qualitätsgewinn den Aufwand wert ist) * Importieren der Adressdaten, wo diese nicht vorhanden sind (ohne es im Detail gecheckt zu haben denke ich das vorhandene Adressdaten gut genug sind ...
Von wegen Arbeitsteilung: will mich echt nicht drücken, frage mich aber, ob es sinnvoll ist, wenn ein Lahmer versucht, den Mount Everest zu erklimmen. Habe wirklich von Technik keine Ahnung ... bei mir hört's bei der Definition einer ÖV-master-tochter-route auf ...
Wär's vielleicht sinnvoll, für das "Basel-Gov-Data" eine eigene Wiki-Seite aufzutun, wo wir etwas systematisch die Datenqualität anaylsieren, Nutzen abwägen, und dann die Arbeit organisieren? (Oder ist das schon hiermit organisiert das ich schwafle und Simon arbeitet :-) ....)
Gruss, Gilles