On 27.05.2015 23:06, Fribourg wrote:
Am 27.05.2015 um 22:31 schrieb michael spreng mailinglist@osm.datendelphin.net:
On 27/05/15 20:27, sync@bluewin.ch wrote: Uns stört eine solche willkürliche Verwendung der Tags sehr. Apropos adress tags... In der schweiz verwenden wir Adressen für Gebäude und diese nutzen wir alternativ zum GWR auch im Rettungswesen. Irgendwann in naher Zukunft werden wir OSM karten nicht mehr nutzen wollen...
Mein Interesse ist geweckt: Um was geht es denn (wer ist "wir")? Und welches Tag unter welcher Verwendung stört euch, brand? Zu den Adressen, ich bekenne mich ja schuldig, dass ich auch jeweils die Adressen der Briefeinwürfe eintrage. Stört euch das? Ich habe mir das nicht so störend vorgestellt. Man kann ja Häuser und Hauseingänge höher priorisieren wenn einem das wichtig ist. Aber ich lasse mich gerne aufklären.
das GWR ist leider nicht aktuell und die Gebäudekoordinaten wurden nicht immer korrekt erfasst. So verwenden verschiedene kantonale Organisationen (zivilschutz, polizei, sanität) GE / FR / VD / NE / JU , zusätzlich OSM Daten zur lokalisierung. Was konkret stört ist die Verwendung von Adress Tag für Objekte wie Hydranten (als konkretes Beispiel). Aus meiner Sicht gehört eine Adresse zu einem Gebäude (in der schweiz). Eine korrekte, respektive konsistente Nutzung der Tags wäre wünschenswert. Vielleicht bin ich hier offtopic aber das Thema Hydranten mit Adresse war auch ein Thema.
Während Adressen für Hydranten in der Tat fragwürdig sind, kann man nicht davon ausgehen, dass nur Gebäude Adressen haben können. Schweizer Briefeinwürfe haben tatsächlich durchgängig auch eine (steht vorne drauf, wo auch die Leerungszeiten usw. angeschrieben sind), und gerade eine "konsistente Nutzung der Tags" bedeutet für mich, dass man, falls man diese Adressen auch erfasst, dafür dieselben Tags wie für Gebäude-Adressen verwendet.
Gibt es Gründe, die eine Filterung auf tatsächliche Gebäudeadressen (addr:*=* AND (building=* OR entrance=*) sollte denke ich das meiste abdecken) für die Zwecke der kantonalen Organisationen unpraktikabel machen?
Grüsse, Raphael