Dann würdest du die Säulen wie bis anhin taggen und zusätzlich eine Fläche drum, die ebenfalls das Ladestationtag hat (laut info darf man das tatsächlich auch einer Fläche zuordnen, auch wenn "Station" dann etwas sinnfrei klingt .. eher Ladepark) und dieser Fläche gewisse Eigenschaften der einzelnen Stationen zuordnen ... oder gleich alle Eigenschaften mit summierter Anzahl Anschlüsse? Zumindest bei identischen Säulen wie Tesla oder Ionity. Wobei ich dann im Satbild nicht erkennen kann, ob die alle Version X oder Y haben .. das würde dann wegfallen beim Couchmapping. Bei gemischten Säulen wie sie Danilo erwähnt, könnte die Fläche dann einfach nur tags wie "covered" oder so enthalten. Die Fläche setzt sich dann idR wohl von "Parkplatz" ab ... wobei es wohl auch Charging Plätze gibt, die auch lediglich das parkieren von Autos tolerieren, ohne Ladevorgang.
Cheers, Philippe
Am Mittwoch, 19. Oktober 2022 um 13:35:20 MESZ hat Simon Poole simon@poole.ch Folgendes geschrieben:
Es gibt Vor- und Nachteile beider Modelle (natürlich) und Details die man mit einer Methode erfassen kann man mit der anderen nicht (gilt auch für Tesla Supercharger, sprich Typ 2 vs. Typ 3). Denke es läuft darauf hinaus noch ein Tagging für die Fläche einzuführen für grössere Anlagen (was auch die Problematik mit der Abgrenzung zu normalen Parkplätzen entschärfen würde, siehe gerade auch der Supercharger in Kriegstetten https://www.openstreetmap.org/way/753471956).
Maarten liegt auf jeden Fall falsch, da wir in der Schweiz das bis jetzt die Säulen einzel gemappt haben.
Simon
Am 19.10.2022 um 12:52 schrieb Danilo:
Hoi Sentalize
Am Mi, 19. Okt 2022, um 09:10, schrieb Sentalize:
Ich persönlich habe alles immer wie vorhanden gemappt, also einzeln. Wie wollen wir das zumindest in der CH handhaben? Gibt es weitere Meinungen?
Wie bereits zuvor erwähnt: Das Tagging-Schema, wo mehrere Ladesäulen zusammengefasst werden, funktioniert nur mit sehr homogenen, identischen Ladesäulen. Bei Tesla-Superchargern klappt das wohl. Wenn du aber mehrere Ladesäulen hast, wo z.b. einmal CCS 50 kW und zweimal CCS 150 kW vorhanden sind, dann kann man das mit dem kombinierten Tagging-Schema gar nicht korrekt taggen. (Das ist übrigens etwas, was zumindest in der Schweiz recht häufig vorkommt.)
Insofern finde ich das Schema mit den separaten Ladesäulen aus folgenden Gründen besser:
- Es lässt sich konsistent umsetzen, auch bei Ladeparks mit heterogenen Ladesäulen, wo am gleichen Stecker unterschiedliche Leistungen verfügbar sind.
- Es entspricht dem "Ground Truth"-Prinzip: Ich kann verifizieren, dass an diesen Koordinaten eine Ladesäule steht.
- Die Frage der Gruppierung erübrigt sich: Wenn ich auf beiden Seite einer Raststätte je 3 Ladestationen habe, mappe ich das als eine Node/Area mit 6 Stationen, oder als zwei Nodes/Areas mit je 3 Stationen? Diese Frage entfällt, wenn jede Station einzeln gemappt wird.
Wenn man Ladeparks (Gruppen von Ladestationen) mappen möchte, um zu wissen wie viele Stecker da vorhanden sind, dann sollte man das wohl eher über Relations lösen, oder eine Area mit einem neuen Key (z.B. amenity=charging_site oder sowas in der Art).
Grüsse Danilo _______________________________________________ talk-ch mailing list talk-ch@openstreetmap.ch http://lists.openstreetmap.ch/mailman/listinfo/talk-ch
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