Bei der Publikation von
GIS-Daten besteht dieser Zusammenhang nicht. Dem Staat entstehen kaum Mehrkosten, wenn ich mehr seiner Daten nutze.
Seine (des Staates) Einnahmen werden aber über kurz oder lang sinken, d.h. die Beiträge die von Nutzer der Daten die sie lizensiert haben werden über kurz oder lang wegfallen. Es ist ja nicht so, dass die Erstellung und Pflege eines Datenbestandes nur einmal was kostet, es fallen also durchaus laufend Kosten an, die irgendjemand bezahlen muss, entweder die Steuerzahler oder die effektiven Verbraucher.
Ich verstehe nicht, warum der Staat, wenn er die Daten bereits erfasst, sie nicht auch freigeben sollte. Eigentlich finde ich das selbstverständlich, schon nur aus Effizienzgründen.
Das führt natürlich zu einer Diskussion die eigentlich nicht hierher gehört, aber wenn du deine Argumentation weiterspinnst, kannst du aus "Effizienzgründen" sehr vieles rechtfertigen.
Richtig und richtig. Diese Diskussion gehört nicht hierher und ich begründe sehr vieles mit Effizienz. Du nicht? Allerdings sehe ich grad nicht wo ich meine Argumentation jetzt noch hinspinnen sollte. Sie ist eigentlich zuende gesponnen, und ganz gut geraten, finde ich als ihr Spinner.
Aber wenn wir grad am Spinnen sind, fange ich mal einen neuen Faden an und finde, die Behörden könnten einfach ihre Daten in die OSM einpflegen und dann diese nutzen. Effizienter geht's nicht.
Der Staat hat ja die Daten schon, wieso sollte er da noch einen zusätzlichen Aufwand treiben?
(Achtung Ironie folgt!) .... Effizient wäre: Kartographiemonopol (wieder?) einführen, OSM in der Schweiz verbieten und alle nicht konzessionierten Kartenanbieter gerade gleichzeitig (die dürfen natürlich nur SwissTopo Daten benutzen). Es ist echt eine Schande was all die Mapper da für Zeit verschwenden um was zu erheben, dass zu 99% schon mindestens einmal und besser erhoben wurde). ....
Hatten wir ja alles schon (z.B. noch vor wenigen Jahren in der Telekommunikation), ich bin nicht so überzeugt, dass du das -wirklich- willst.
Simon
PS: ansonsten bin ich auch der Meinung von Thomas