Hoi zusammen,
ich möchte vorschlagen, dass anstelle von Ortsbezeichnungen auch Höhenkoten in den from und to tags einer Relation des Wanderwegnetzes angewendet werden können.
Kann ich via Höhenmesser oder in gewissen Kantonen via offenem Höhenmodell eine verlässsliche Höhe eines Knotens eruieren, trage ich diesen unter dem ele-tags des Wegweisers ein [1]. Unter from resp. to beziehe ich mich dann diese Höhenkoten als "P.xxxx" (z.B. P.1674) In der Regel sind diese Werte in ihrer näheren Umgebung eindeutig.
Ein Vorteil dieses Vorgehens läge darin, dass Segmente des Wanderwegnetzes zwischen zwei Knoten als abgeschlossene Relation leicht identifizierbar wären, ohne dass für unbenannte Knoten lokale Namen "erfunden" werden müssten. Als positiver Nebeneffekt würde die Repräsentation von Steigung resp. Gefälle im Wanderwegnetz deutlich verbessert [2].
Beste Grüsse,
Martin Lerjen
[1] Hier erwarte ich von Seiten SOSM eine Klärung, was erlaubt ist und was nicht. Meine Vision wäre, dass wir ein Open Elevation Modell unterhalten würden von dem einerseits bessere Höhenkurven, aber auch Höhenkoten oder Linienprofile abgeleitet werden könnten.
[2] Wanderwegnetz Region Arosa mit ele-tags auf unbenannten Wegweisern (Die Höhenwerte wurden uns von Bündner Wanderwege zur Verfüngung gestellt.) https://hiking.waymarkedtrails.org/#?map=16!46.7777!9.7033 https://hiking.waymarkedtrails.org/#route?id=8908889&map=16!46.7776!9.7042