Sali Martin

Ich find die hangemalten Felsschraffuren, die sogar in die richtige Richtungweisen und Durchsteiglücken manchmal erahnen lassen usw auch toll .. aber das kann ich mir bei OSM gar nie vorstellen :) Wer soll die schon malen und hat für jeden Felsen dermassen genaues Foto oder LIDARmaterial, dass diese wirklich realitätsnah oder nur schon auf Stufe Swisstopo gezeichnet werden können. Wär ja ein Traum, wenn wir grundsätzlich auf 25cm genau Schweizweite Daten für alles zugreifen könnten. Da wird wohl ein graues Felspolygon, dass dank LIDAR so ungefähr am richtigen Ort ist, der einzige Traum bleiben für eine Weile. Bei der Swisstopo füllt sowas wohl ganze Vollzeitjobs :)

Bei den Varianten finde dich B auch besser .. aus den von Dir genannten Gründen. Ist auch von der Zerstückelung viel einfacher zu handhaben, als wenn man ständig jedes neu entstandene Kreuzung-zu-Kreuzungsstück neu bewerten müsste.

Leitern markieren etc sollte eigentlich kein Problem sein, gibt da ja Vorschläge wie:

DE:Proposed features/Safety measures on hiking trails - OpenStreetMap Wiki


Und ja, das ist richtig wichtig für Wanderwege. Auch wegen Menschen mit Höhenangst oder Leute, die mit Hund unterwegs sind etc.

Ob man jetzt T6 im Detail taggen müsste, weiss ich nicht .. das ist für mich meistens kein Wanderweg mehr sondern nur noch GPS Track im Steilhang knapp vorm Bergsteigen (und würde ich auch niemals laufen). T6 halte ich auch nicht für "Wandern", das ist recht gefährliches kraxeln für Spezialisten auf Hikr :)

Aber Outdoormaps machen mir Spass. Die werden ja nicht nur "so langsam auch im Outdoor" genutzt .. sondern schon längst. Viele bekannte Websites, wie Outdooractive, haben kein Topomaterial mehr (oder vielleicht nur für die Bezahlaccounts, weiss ich nicht). Ich plane und route da jedenfalls auf OSM-Basis.

N'abig,

Philippe

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