Meine Idee war halt, anstatt dass wir die Daten "mühsam" sammeln, könnten diejenigen, die es am besten Wissen gleich selber eintragen (und aktuell halten!) und dies erst noch zu ihrem eigenen Nutzen. Halt wie schon erwähnt eine Win-Win-Situation.

Mögliche Business-Felder könnten sein:
Tankstellen, Restaurants, Hotels, Coiffeur, Detailhandel (evt. grosse Ladenketten direkt anschreiben), etc., etc.

All diese profitieren selber von einem Eintrag in den unterschiedlichen digitalen Karten, was die Schwelle für das tatsächliche Umsetzen relativ niedrig macht. Und eine vollständigere POI-Sammlung zieht schlussendlich auch wieder neue Nutzer/Contributor an, welche dann ihresgleichen wieder andere Features mappen. (bessere Karten = mehr Nutzer = bessere Karten = ...)

So würden wir mit relativ wenig Aufwand (Erstellung des Flyers + Kontaktaufnahme mit den Verbänden/Grossfirmen) den Ertrag an POI-/Mapping-Daten nachhaltig vervielfachen.

Bezüglich der Zeit für die Umsetzung muss ich leider passen. Habe mit der Familie genug um die Ohren und auch viel zu wenig Erfahrung mit OSM. War nur so eine Win-Win-Idee, die ich mal loswerden wollte.

Happy Mapping!

‐‐‐‐‐‐‐ Original Message ‐‐‐‐‐‐‐
On August 9, 2018 6:22 PM, Simon Poole <simon@poole.ch> wrote:

Wir haben mal so etwas schon ein bisschen angespielt  mit der Tourismusindustrie, und ich glaube Roman hat auch schon mal was lokal gemacht.

Was genau die Zielgruppe anspricht, ohne grosses drumherum, ist OSMyBiz Siehe https://osmybiz.osm.ch/#/18/46.77537/10.15224 Ev. könnte man ein Infoblatt oder  ähnliches um das Thema machen, oder schlicht via FB und twitter das ganze pushen.

Simon


Am 09.08.2018 um 08:54 schrieb Kt47uo5uVzW:
Liebe OSM-Community

Wie wäre es, mit Gewerbeverbände/Berufsverbände zusammen zu arbeiten? Folgendes Beispiel stelle ich mir vor:

Wir kreieren ein Infoblatt, welches als Einleitung die heutige Wichtigkeit der digitalen Karten thematisiert (ganz allgemein) und zeigen am Beispiel von OSM dann, wie das eigene Geschäft richtig gemappt werden kann. Vielleicht gerade noch eine Auflistung sämtlicher Mitbewerber-Karten, wo sie sich auch gleich eintragen sollen (kann uns ja egal sein, solange wir die Daten auch haben ;-b ).

Ein solches Infoblatt könnte dann z.B. via einen normalen Newsletter des Verbandes an die jeweilige Berufsgruppe versandt werden.

Ich denke, da wäre sehr viel Potenzial vorhanden, da vermutlich viele wohl noch nicht um die Bedeutsamkeit von digitalen Karten im klaren sind und auch nicht wissen, dass sie da auch selber Hand anlegen können. Klassische Win-Win-Situation.

Für die Kommunikation wäre vermutlich die SOSM geeignet. Dann hätten sie auch einen "offiziellen" Ansprechpartner, was in der Business-Welt eher Anklang findet.

Lg


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