Ich bin gerade über folgendes Szenario gestossen. Leider mappen wir ja tendentiell keine Wege innerhalb von Zonen wie Fussgängerzonen.
Ist das so? Auch wenn normalerweise "don't map for the
router" genauso wie "don't map for the renderer" gilt, sieht man
immer wieder Hilfswege über Plätze als Workaround, bis allgemeines
Flächen-Routing endlich 'mal einigermassen optimal (also nicht nur
den Platz-Rändern entlang) funktioniert. @Liste: Wie ist da
inzwischen der Stand der Technik und der Konsens, was man tun oder
lassen solle?
In diesem Beispiel wurden dann die Treppe aber doch gemappt, ist aber mit nichts verbunden. Das ist auch irgendwie komisch:
Was wäre ein besserer Ansatz?
Falls (wie es auf dem Luftbild scheint) kein Weg an den Treppen vorbei führt, um vom oberen Teil des Platzes zum unteren zu gelangen, bietet sich an, die Fläche in zwei getrennte Plätze zu teilen und diese durch einen Weg zu verbinden, der Abschnittsweise aus diesen zwei Treppen besteht.
Ich würde im Übrigen in Frage stellen, ob der nord-westliche Teil des Platzes als Fussgängerzone anzusehen ist. Das kommt mir eher wie ein Schulhausplatz/Schulhof (leisure=schoolyard) vor, bzw. beim Mühle-Spielfeld wie eben ein Spielfeld (ich vermute 'mal leisure=pitch, analog zu Großes Schachbrett). Falls sich unter den Bäumen noch Spielgeräte, Sandkasten, Klettergerüst o.Ä. versteckt, wäre dort dann ein Spielplatz (leisure=playground).
Auch halte ich für sehr fragwürdig, dass ein "bewirtschafteter
Wald" (landuse=forest) mit den Plätzen überlappt. Die Bäume
sollten vermutlich irgendwie anders eingetragen werden.
Herzliche Grüsse,
Raphael (das-g)