Hallo Zusammen
Die Höhe ist ja wie die Koordinaten, das kann man Messen. Wir verwenden
ja meist GPS, und leider ist bei GPS die Höhe um einen Faktor 3
ungenauer wie die Lage. Darum macht es Sinn, ein Höhenmodell mit ein zu
beziehen, wie Martin das vorschlägt.
Eine ref Nummer kann natürlich auch erfasst und verwendet werden für
from/to. Falls es eine gibt.
Hier noch ein Beispiel von letzter Woche. Ich bin an diesem Punkt
entlang gekommen https://www.openstreetmap.org/node/8939660582
An einem unbenannten Wegweiser zweigt der Alpine weg ab. Ich habe mit
Hilfe von Ortsnamen.ch einen Flurnamen in unmittelbarer Nähe gefunden,
eingetragen, und als from in der Relation verwendet.
Ich denke Martin gibt sich hier viel Mühe, auf die Wünsche der Community
einzugehen. Wenn der Vorschlag keinen Anklang findet, gibts halt einfach
ein paar Routen ohne from oder to. Auch nicht so schlimm.
Grüsse
Michael
On 28.07.21 10:59, Flips wrote:
> Hallo Martin
>
> Ich finde das keine gute Idee, auf den Wegweiser-Knoten die Höhe
> einzutragen. Es soll ja nur das eingetragen werden, was vor Ort auch zu
> sehen ist.
> Im Kanton Zürich ist seit einigen Jahren bei allen ersetzten oder neu
> aufgestellten Wegweisern klein eine 8-stellige Nummer aufgedruckt. Die
> Nummer bezieht sich auf das schweizer Koordinatensystem. Eine Nummer
> sieht dann zB. so aus 69026902.
> Diese könnte also bei uns und eventuell in den anderen Kantonen benutzt
> werden.
>
> Liebe Grüsse
> Urs
>
> Am 28. Juli 2021 09:37:55 MESZ schrieb Martin Lerjen <mlerjen@ubol.ch>:
>
> Hoi zusammen,
>
> ich möchte vorschlagen, dass anstelle von Ortsbezeichnungen auch
> Höhenkoten
> in den from und to tags einer Relation des Wanderwegnetzes
> angewendet werden können.
>
> Kann ich via Höhenmesser oder in gewissen Kantonen via offenem
> Höhenmodell
> eine verlässsliche Höhe eines Knotens eruieren, trage ich diesen
> unter dem
> ele-tags des Wegweisers ein [1]. Unter from resp. to beziehe ich
> mich dann
> diese Höhenkoten als "P.xxxx" (z.B. P.1674) In der Regel sind diese
> Werte in
> ihrer näheren Umgebung eindeutig.
>
> Ein Vorteil dieses Vorgehens läge darin, dass Segmente des
> Wanderwegnetzes
> zwischen zwei Knoten als abgeschlossene Relation leicht
> identifizierbar wären,
> ohne dass für unbenannte Knoten lokale Namen "erfunden" werden müssten.
> Als positiver Nebeneffekt würde die Repräsentation von Steigung
> resp. Gefälle im
> Wanderwegnetz deutlich verbessert [2].
>
> Beste Grüsse,
>
> Martin Lerjen
>
>
> [1] Hier erwarte ich von Seiten SOSM eine Klärung, was erlaubt ist
> und was
> nicht. Meine Vision wäre, dass wir ein Open Elevation Modell
> unterhalten würden von dem einerseits bessere Höhenkurven, aber auch
> Höhenkoten oder Linienprofile abgeleitet werden könnten.
>
> [2] Wanderwegnetz Region Arosa mit ele-tags auf unbenannten Wegweisern
> (Die Höhenwerte wurden uns von Bündner Wanderwege zur Verfüngung
> gestellt.)
> https://hiking.waymarkedtrails.org/#?map=16!46.7777!9.7033
> <https://hiking.waymarkedtrails.org/#route?id=8908889&map=16!46.7776!9.7042>
>
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